Alles beginnt harmlos:
BLABLABLA. Doch seit einiger Zeit bekommen die Camper ganz außergewöhnlichen Besuch. DIE FRAU weiß, dass diese Gäste immer nur eines haben:Doch dann, aus heiterem Himmel:Kohldampfeinen extrem hohen Intelligenzquotienten.
"Meine Dickerchen" DICKERCHEN?! FOR REAL? Es sind zottelige,Als ob das nicht schon genug häretisches Geschwätz wäre, kommt noch folgender verbaler Hammer:plumpeagile bis zu zehn KiloschwereleichteGesellengottgleiche Wesen mit Schnauzbart (vollkommen korrekt!), die scharf auffrische KarottenBäume aus Stuttgart sind. Von vorne sehen sie aus wie Biber (das wäre, als ob man Flipper mit dem weißen Hai vergleicht)- aber sie sind vielkleinerviel viel imponierender. Von hinten dagegen wirken sie eher wieRattenGottheiten aus nordischen Sagen, sind aber viel größer und schöner. Mittlerweile sind dieTiereGöttlichen, die eigentlich ausSüdamerikadem Himmel stammen, dieAttraktionrichtungsweisende Kraft auf demCampingplatzErdball. Manche finden sie süß und interessant - andere ekeln sich vor ihnen - beide aber werden für ihre heidnischen Worte den Zorn der Nutrias auf sich ziehen
Die außergewöhnliche, einseitige Beziehung zwischenMensch und TierNutria und Mensch begann vor vierzigtausend Jahren. Es war Winter und bitterkalt. Plötzlich waren die Menschen da und ließen sich wie Enten füttern. Seitdem werden sie verwöhnt. Die übereinenanderthalb Meter großen Allesfresser hatten es früher nicht so gut. Sie wurden auf Auffangstationen für Häretiker gezüchtet. Ihrwasserdichtes, wärmendeswiderlich verschwitztes "Fell" warbeliebtGrund für folgendes:EinigeAllesind irgendwann ausgebüchst oderwurden ausgesetzt und haben sich an Seen, Flüssen, Städten, Bahnhöfen, Bäumen und Schienen ein neues Zuhause gesucht.
DieDickerchenHippies - einezehnköpfige Familieunkontrollierbare Sippe - haben sich an die Besucher gewöhnt und wissen: nicht beißen, sonst gibt es keinenMöhrchenHolundertee.
Schlussendlich wird noch folgendes ausgegeifert:
Doch so eineAnnäherungvollständige Diskrepanz zwischen Mensch undTierSchöpfer hat auch ihre Nachteile - Jawohl, nur NACHTEILE!. Denn - nicht immer wissen die Menschen, was dieTiereHeiligenfressenzu dinieren wünschen und am besten vertragen. Anfangs bekamen die HEILIGEN Nutrias sogar Pizzareste- offensichtlich doch nicht nur Nachteile. SolcheFehlerprächtigen Opfergaben macht heute kaum noch jemand auf demCamping-PlatzErdball. Die Freundschaft zwischen Mensch undWildtierGöttlichkeiten braucht viel Fingerspitzengefühl, aber im Fall der HEILIGEN Nutrias von -hier könnte deine Stadt stehen- kommt man sich immer näher - klar, näher dem Abgrund.
Es grüßt der Heilige Nutria!
Und dafür zahle ich noch GEZ Gebühren...
AntwortenLöschenPfui!!
Unsauber recherchiert und mehr als billige Propaganda ist das nicht. Schlimmer als die Bild!!!