Mittwoch, 13. Juli 2011

Häresie macht sich breit auf weiter Flur!

Ignoranz! Verteufelung! Häresie! Jawohl! Diesmal sind es nicht Hippies, die CIA oder der Weihnachtsmann die dem Heiligen Nutria Kopfzerbrechen bereiten, sondern die öffentlich rechtlichen Fernsehmacher! Wissentlich werden falsche Informationen über das Leben der Nutrias in freier Wildbahn gestreut, nur um ihren Machtanspruch in dieser Welt zu zerschlagen! JA! Da hör ich euch raunen: "geht das überhaupt", "sind die Wahnsinnig?" oder "sind die dumm?". Ja ich weiß es selbst nicht, aber frohlocket meine Freunde,der Heilige Nutria wird die Sache nun wieder ins rechte Licht rücken!

Alles beginnt harmlos:
BLABLABLA. Doch seit einiger Zeit bekommen die Camper ganz außergewöhnlichen Besuch. DIE FRAU weiß, dass diese Gäste immer nur eines haben: Kohldampf einen extrem hohen Intelligenzquotienten.
Doch dann, aus heiterem Himmel:

"Meine Dickerchen" DICKERCHEN?! FOR REAL? Es sind zottelige, plumpe agile bis zu zehn Kilo schwere leichte Gesellen gottgleiche Wesen mit Schnauzbart (vollkommen korrekt!), die scharf auf frische Karotten Bäume aus Stuttgart sind. Von vorne sehen sie aus wie Biber (das wäre, als ob man Flipper mit dem weißen Hai vergleicht)- aber sie sind viel kleiner viel viel imponierender. Von hinten dagegen wirken sie eher wie Ratten Gottheiten aus nordischen Sagen, sind aber viel größer und schöner. Mittlerweile sind die Tiere Göttlichen, die eigentlich aus Südamerika dem Himmel stammen, die Attraktion richtungsweisende Kraft auf dem Campingplatz Erdball. Manche finden sie süß und interessant - andere ekeln sich vor ihnen - beide aber werden für ihre heidnischen Worte den Zorn der Nutrias auf sich ziehen

Als ob das nicht schon genug häretisches Geschwätz wäre, kommt noch folgender verbaler Hammer:

Die außergewöhnliche, einseitige Beziehung zwischen Mensch und Tier Nutria und Mensch begann vor vierzigtausend Jahren. Es war Winter und bitterkalt. Plötzlich waren die Menschen da und ließen sich wie Enten füttern. Seitdem werden sie verwöhnt. Die über einen anderthalb Meter großen Allesfresser hatten es früher nicht so gut. Sie wurden auf Auffangstationen für Häretiker gezüchtet. Ihr wasserdichtes, wärmendes widerlich verschwitztes "Fell" war beliebt Grund für folgendes: Einige Alle sind irgendwann ausgebüchst oder wurden ausgesetzt und haben sich an Seen, Flüssen, Städten, Bahnhöfen, Bäumen und Schienen ein neues Zuhause gesucht.
Die Dickerchen Hippies - eine zehnköpfige Familie unkontrollierbare Sippe - haben sich an die Besucher gewöhnt und wissen: nicht beißen, sonst gibt es keinen Möhrchen Holundertee.

Schlussendlich wird noch folgendes ausgegeifert:

Doch so eine Annäherung vollständige Diskrepanz zwischen Mensch und Tier Schöpfer hat auch ihre Nachteile - Jawohl, nur NACHTEILE!. Denn - nicht immer wissen die Menschen, was die Tiere Heiligen fressen zu dinieren wünschen und am besten vertragen. Anfangs bekamen die HEILIGEN Nutrias sogar Pizzareste - offensichtlich doch nicht nur Nachteile. Solche Fehler prächtigen Opfergaben macht heute kaum noch jemand auf dem Camping-Platz Erdball. Die Freundschaft zwischen Mensch und Wildtier Göttlichkeiten braucht viel Fingerspitzengefühl, aber im Fall der HEILIGEN Nutrias von -hier könnte deine Stadt stehen- kommt man sich immer näher - klar, näher dem Abgrund.

Es grüßt der Heilige Nutria!

1 Kommentar:

  1. Und dafür zahle ich noch GEZ Gebühren...
    Pfui!!

    Unsauber recherchiert und mehr als billige Propaganda ist das nicht. Schlimmer als die Bild!!!

    AntwortenLöschen